Dienstag, 28. Juli 2009

Was darf´s denn sein? Eine Ecke Fett bitte.


Wir lieben Lebensmittel lautet der Slogan der EDEKA Gruppe. Leider liebt EDEKA nur Lebensmittel. Die Kunden müssen sich hinten anstellen.

Wie in meinem Blog bereits geschildert, habe ich nicht das erste Mal so meine Sorgen mit EDEKA. Doch der heutige Fall schlägt, in Sachen Kundenbindung und Kundenzufriedenheit, wieder mal dem Fass den Boden aus. Jetzt zur Sache: Ich habe heute nach der Arbeit 300g Rindgewiegtes an der Fleischtheke verlangt, da Rinderhack im Prinzip magerer und schmackhafter ist. Rindgewiegtes gab es ausgerechnet heute nicht, so dass ich auf halb Rind und halb Schwein zurückgreifen musste. Zuhause bemerkte ich, dass ich nur eine Fettecke aus dem zum Verkauf stehenden 5kg Batzen in der Theke bekommen hatte. Da der EDEKA gleich vor der Haustür ist, hab ich auf die Freundlichkeit der Mitarbeiter vertraut und wollte eine Ecke des Batzens mit mehr Fleisch.

Die Fleischereifachverkäuferin hatte auf meine FREUNDLICHE Reklamation nur eine Antwort übrig: „Sie haben das Fleisch doch vorher gesehen. Ich darf es nicht zurücknehmen.“ Es ist mir schon klar gewesen, dass sie es nicht zurücknehmen darf, um es wieder zu verkaufen. Ein einfache Entschuldigung und der Umtausch von 300g Fleisch für 2,56 Euro hätten mir schon genügt. Schon wäre alles gut gewesen. Auf das Fleisch wollte ich schließlich nicht verzichten wollte, da sich mein Hunger sich schon vor einer Stunde eingestellt hatte. Immer uneinsichtiger und in keinste Weise entgegenkommend, diskutierte die Frau bis aufs Messer. Ich muss jetzt sagen, dass mein Ton freundlich, höfflich aber bestimmt war, immer in der Hoffnung, dass man mein Anliegen ernstnimmt. Die garstig werdende Verkäuferin zitiert nach langer Diskussion eine Kollegin heran, die mir schließlich das Geld auszahlen sollte. Was wollte ich mit dem Geld? Ich wollte einfach NUR frisches Fleisch.

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe das Fleisch für ein Blogfoto wieder mitgenommen, damit ihr seht wie sehr EDEKA die Lebensmittel liebt. Zum Glück gibt es eine Ecke weiter noch einen Fleischer. Das Fleisch sieht nicht nur appetitlicher aus, oh Wunder 300g kosten dort auch nur 1,74 Euro im Gegensatz zu 2,56 Euro bei EDEKA. Was lernen wir aus dem Umgang mit der EDEKA Gruppe und SIMMEL? Dazu möchte ich mich mal noch nicht äußern und hoffe auf eine nette Geste von der Kundenbetreuung, an die ich jetzt auch mal eine Email schreibe.

Ich ess´ jetzt die lecker gefüllten Zucchini von meiner Bibi.
Guten Appetit und Fortsetzung folgt.

NACHTRAG: Meine Lösung des Problems wäre wie folgt gewesen. „Oh Entschuldigung, ich gebe Ihnen neues Fleisch. Danke für Ihr Verständnis bis zum nächsten Mal.“ So einfach hätte es sein können.

Dienstag, 14. Juli 2009

Sonntag, 5. Juli 2009

Echte Männer

Es waren auch wieder einmal echte Männer die diese Kampagne für DMAX entwickelt haben und damit wieder zu den Gewinnern der ADC Awards 2009 gehören.

Quelle: ADC Award

Männer rennen nicht davon.
Sie nehmen Anlauf

Männer sehen der Gefahr ins Auge.
Bis Sie aufgibt.

Männer tragen Helme.
Um die Straße zu schonen.

Männer können 1.000 Dinge
gleichzeitig vergessen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Übrigens: Der Umwelt zuliebe – Telekom!


Foto mit jeweils der letzten Seite der letzten 4 Rechnungen.

Übrigens: Neues von der Servicefront.

Mir ist jetzt mal beim begutachten der Rechnungen von meinem Mobilfunkbetreiber aufgefallen, dass ich der Umwelt zuliebe jeden Monat eine Extraseite zugeschickt bekomme. Wo nur 1 Satz darauf steht. Und die Firma wirbt mit Ihrem nicht gebleichten Papier für die Umweltliebe. Sendet aber jeden Monat an Millionen Kunden diese Extraseite. Wenn man die mal auf das Jahr hochrechnet kann man sich schnell vorstellen wie viel Tonnen Papier dieser unnütze Satz verschwendet. Es ist ja nicht möglich den Satz auch irgendwie auf die 2. Seite zu schreiben, zum Beispiel währe da hinten drauf noch Platz gewesen!


Eine Andere Unendliche geschichte folgt.