Montag, 5. Oktober 2009

Schluß mit lustig!

EINGESTELLT
Ich habe mich dazu entschlossen meinen Blog an dieser Stelle einzustellen.

Im Internet verbreitet so ziemlich jeder seine Meinung und so vieles bleibt gar ungelesen. Meine Zeit ist mir jetzt zu kostbar geworden. Diese Zeit möchte ich gern mit meiner kleinen Familie verbringen.

Man sieht sich.


Nachtrag 12.10.09
Auf Wunsch Einzelner wurde ich gebeten dann und wann einen kleinen Beitrag zu verfassen.
Mal sehen!

Dienstag, 8. September 2009

Redlich bemüht

Müsste ich jetzt EDEKA ein Arbeitszeugnis schreiben, würde es wohl lauten: „Sie waren stets bemüht sich meinem Anliegen nachzukommen.“

Nach meinem Brief vom 19.08. hat mich, am 24. Donnerstagmorgen, eine bekannter Herr Simmel als Kundenbeauftragter angerufen und sich nochmals den Hergang schildern lassen.
Komisch, dass er sich nicht vorab darum bemüht hat worum es wirklich ging.
Donnerstagabend hat es dann auch ein Kollege von Herr Simmel beim 3. Anlauf geschafft mich an das Telefon zu bekommen. Aus dem Auto heraus wurde die Verbindung 3mal unterbrochen. Na ja auch dieser EDEKA Mitarbeiter wurde nur von der Zentrale im Auto unterrichtet und ich schilderte mein Anlieger wieder gerne. Er hat sich dafür entschuldigt auch wenn es nur ein Partnerunternehmen sei und mich gefragt ob ich als Entschuldigung einen Gutschein entgegen nehme: „Natürlich!“ Seid gestern schaue ich schon gar nicht mehr in den Briefkasten um nicht wieder enttäuscht zu werden. Am Samstag hat dann letztendlich dr Verantwortliche Inhaber des Partnerunternehmens angerufen. Wir hatten ein sehr langes Telefonat. Leider hat auch er mir versprochen, dass er sich der Sache ernsthaft annimmt und natürlich im Laufe der Woche noch einmal bei mir persönlich entschuldigen wird mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Auch hier habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass es an der Tür schellt.

Ich denke wieder einmal, dass die EDEKA Mitarbeiter wieder die Lebensmittel so sehr lieben und sich keine kleinen Geschenke leisten möchten. So verliebt in Lebensmitte, dass auch keine abgegeben werden. Aber dennoch Danke, dass Sie meinem Anliegen nachgekommen sind, in der Hoffnung demnächst wieder freundlich bedient zu werden.

Mittwoch, 19. August 2009

Wer zu Teufel schreib hier wieder ...

Früher habe ich mich immer gewundert wer so viel Zeit aufbringt und die vielen Beschwerdebriefe an das Fernsehen sendet. Jetzt schreib ich mal an den EDEKA.
Nicht einfach weil´s Spaß macht, sondern weil´s richtig schlecht war.



Sehr geehrter Damen und Herren,

wie ich bereits in meinem Internettagebuch berichtet habe, war ich bereits mehr als einmal mit dem Kundenservice und dem Verhalten der Mitarbeiter, die das EDEKA-Logo auf der Brust tragen, äußerst unzufrieden.

Sie werben deutschlandweit in den Medien mit dem Slogan „Wir lieben Lebensmittel.“ Ich finde diesen Slogan zwar sehr gut und ansprechend, gewinne aber immer mehr das Gefühl, dass es sich hierbei um pure Selbstverliebtheit handelt. Meiner auf persönlichen Erfahrungen beruhenden Meinung nach wird der Kunde in den Geschäftsräumen der EDEKA-Lebensmittelkette und seiner Partner überhaupt nicht ernst genommen. Wie schon in meinem Blog unter: http://t-lino.blogspot.com/2009/07/was-darfs-denn-sein-eine-ecke-fett-vom.html nach zu lesen war, habe ich mich mit meinem Anliegen am Dienstag, dem 28. Juli, per E-Mail an den Kundenservice gewand. Weniger um Genugtuung oder ähnliches zu erfahren, sondern vielmehr um einfach die Servicequalität Ihres Unternehmens zu testen und zu steigern. Wenn ich schon mal wieder bei Ihnen einkaufe, möchte ich es in einem Umfeld, tun, welches das wiedergibt, was es auch verspricht. Ebenfalls habe ich um kurze Rückmeldung gebeten und auf ein kleines Entschuldigungsschreiben gehofft. Leider habe ich nach 20 Tagen außer einer Empfangsbenachrichtigung nichts mehr von Ihnen gehört. Hier haben Sie wieder einmal den Beweis angetreten, Kunden nur in der Werbung zuvorkommend zu behandeln. Leider enttäuscht mich es zutiefst, dass ein deutsches Unternehmen seinen Werbeversprechen nicht im geringsten Maße nachkommt. Schade!

Um welches Problem es sich bei mir genauer handelt, möchte ich hier nicht wiedergeben. Vielleicht besitzen Sie soviel Zeit und Interesse am Kunden, um auch mal nachhaltig zu prüfen wie schlecht Ihr Interesse am Kunden in Wirklichkeit ist.

Ich bin ebenfalls in der Dienstleistungsbranche beschäftigt und kann es absolut nicht verstehen, wenn Kunden so wie in Ihrem Unternehmen bedient werden. Aus meinem Verständnis heraus ist es selbstverständlich, dem Kunden auch jeden Tag ein Lächeln entgegen zu bringen und seine Anliegen ernst zu nehmen. Ich kann nicht jeden Tag kontinuierlich gut gelaunt sein, aber ich nehme die Anliegen meiner Kunden, die mir Ihr Vertrauen schenken, sehr ernst.

In hoffnungsvoller Erwartung Ihrer Reaktion auf mein Schreiben.

XXX

Dienstag, 28. Juli 2009

Was darf´s denn sein? Eine Ecke Fett bitte.


Wir lieben Lebensmittel lautet der Slogan der EDEKA Gruppe. Leider liebt EDEKA nur Lebensmittel. Die Kunden müssen sich hinten anstellen.

Wie in meinem Blog bereits geschildert, habe ich nicht das erste Mal so meine Sorgen mit EDEKA. Doch der heutige Fall schlägt, in Sachen Kundenbindung und Kundenzufriedenheit, wieder mal dem Fass den Boden aus. Jetzt zur Sache: Ich habe heute nach der Arbeit 300g Rindgewiegtes an der Fleischtheke verlangt, da Rinderhack im Prinzip magerer und schmackhafter ist. Rindgewiegtes gab es ausgerechnet heute nicht, so dass ich auf halb Rind und halb Schwein zurückgreifen musste. Zuhause bemerkte ich, dass ich nur eine Fettecke aus dem zum Verkauf stehenden 5kg Batzen in der Theke bekommen hatte. Da der EDEKA gleich vor der Haustür ist, hab ich auf die Freundlichkeit der Mitarbeiter vertraut und wollte eine Ecke des Batzens mit mehr Fleisch.

Die Fleischereifachverkäuferin hatte auf meine FREUNDLICHE Reklamation nur eine Antwort übrig: „Sie haben das Fleisch doch vorher gesehen. Ich darf es nicht zurücknehmen.“ Es ist mir schon klar gewesen, dass sie es nicht zurücknehmen darf, um es wieder zu verkaufen. Ein einfache Entschuldigung und der Umtausch von 300g Fleisch für 2,56 Euro hätten mir schon genügt. Schon wäre alles gut gewesen. Auf das Fleisch wollte ich schließlich nicht verzichten wollte, da sich mein Hunger sich schon vor einer Stunde eingestellt hatte. Immer uneinsichtiger und in keinste Weise entgegenkommend, diskutierte die Frau bis aufs Messer. Ich muss jetzt sagen, dass mein Ton freundlich, höfflich aber bestimmt war, immer in der Hoffnung, dass man mein Anliegen ernstnimmt. Die garstig werdende Verkäuferin zitiert nach langer Diskussion eine Kollegin heran, die mir schließlich das Geld auszahlen sollte. Was wollte ich mit dem Geld? Ich wollte einfach NUR frisches Fleisch.

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe das Fleisch für ein Blogfoto wieder mitgenommen, damit ihr seht wie sehr EDEKA die Lebensmittel liebt. Zum Glück gibt es eine Ecke weiter noch einen Fleischer. Das Fleisch sieht nicht nur appetitlicher aus, oh Wunder 300g kosten dort auch nur 1,74 Euro im Gegensatz zu 2,56 Euro bei EDEKA. Was lernen wir aus dem Umgang mit der EDEKA Gruppe und SIMMEL? Dazu möchte ich mich mal noch nicht äußern und hoffe auf eine nette Geste von der Kundenbetreuung, an die ich jetzt auch mal eine Email schreibe.

Ich ess´ jetzt die lecker gefüllten Zucchini von meiner Bibi.
Guten Appetit und Fortsetzung folgt.

NACHTRAG: Meine Lösung des Problems wäre wie folgt gewesen. „Oh Entschuldigung, ich gebe Ihnen neues Fleisch. Danke für Ihr Verständnis bis zum nächsten Mal.“ So einfach hätte es sein können.

Dienstag, 14. Juli 2009

Sonntag, 5. Juli 2009

Echte Männer

Es waren auch wieder einmal echte Männer die diese Kampagne für DMAX entwickelt haben und damit wieder zu den Gewinnern der ADC Awards 2009 gehören.

Quelle: ADC Award

Männer rennen nicht davon.
Sie nehmen Anlauf

Männer sehen der Gefahr ins Auge.
Bis Sie aufgibt.

Männer tragen Helme.
Um die Straße zu schonen.

Männer können 1.000 Dinge
gleichzeitig vergessen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Übrigens: Der Umwelt zuliebe – Telekom!


Foto mit jeweils der letzten Seite der letzten 4 Rechnungen.

Übrigens: Neues von der Servicefront.

Mir ist jetzt mal beim begutachten der Rechnungen von meinem Mobilfunkbetreiber aufgefallen, dass ich der Umwelt zuliebe jeden Monat eine Extraseite zugeschickt bekomme. Wo nur 1 Satz darauf steht. Und die Firma wirbt mit Ihrem nicht gebleichten Papier für die Umweltliebe. Sendet aber jeden Monat an Millionen Kunden diese Extraseite. Wenn man die mal auf das Jahr hochrechnet kann man sich schnell vorstellen wie viel Tonnen Papier dieser unnütze Satz verschwendet. Es ist ja nicht möglich den Satz auch irgendwie auf die 2. Seite zu schreiben, zum Beispiel währe da hinten drauf noch Platz gewesen!


Eine Andere Unendliche geschichte folgt.

Sonntag, 28. Juni 2009

Die Allgemeinbildung Zwickauer Studenten

Kleine Anekdote, erlebt von einem Freund live erlebt und mit freundlichem Gruß für diesen Blog zur Verfügung gestellt.

Am Freitagmorgen in einer deutschen Bank mit gelben Schriftzug. Zwei
Studenten auf der schwarzen Ledercouch. Sie schauen im Fernsehen n-tv.
Das Laufband meldet: "Twitter: Fans trauern um Jackson". Darauf sie:
"Was ist eigentlich Twitter?" Ratlosigkeit in der Runde. Sie ergänzt:
"Twitter habe ich schon einmal gehört. Ich glaube, da ging es um das
Thema Islam." Darauf er, nachdem er nachgedacht hat: "Ah, ich weiß
es. Twister, das sind diejenigen, die sich weltweit treffen um
Twister zu spielen." Darauf wiederum sie vollkommen ernst: "Ja, das
ist ja bekannt, dass die was gegen den Islam haben und für Michael
Jackson sind."

Ich glaube die FH Zwickau sollte die Auswahlkriterien für die Aufnahme an der FH dringend überprüfen.

Freitag, 19. Juni 2009

Mitleidsnummer

Foto/Quelle: Bildschirmfoto von http://www.krankekasse.de

Für alle die jetzt nicht genug bekommen haben oder an der Rechtschreibung verzweifeln noch eine kleine Mitleidsnummer.

Lasst Euch trösten.

Montag, 15. Juni 2009

Mein Lieblink

Schon vor einem Jahr gesehen und jetzt wieder gefunden. Diese sehr unterhaltsamme Webseite kann ich als Linktip anbieten. Eine sehr creative Werbeagentur. Ton an und viel Spaß!

http://www.wmteam.de

Und der Unlink des Jahres:
Hier sehen Sie wie uncreativ Opa Egon ist.

www.webmaster-4you.de

Ton an und viel Spaß.

Dienstag, 9. Juni 2009

Dumme Kuh


Hier wieder ein Fundstück aus meiner Reise durch das Internet. FHM hat eine Liste mit 100 „Unsexiest Women In The World 2009“ herausgegeben und was sehe ich bei einer bekannten dt. Tageszeitung Online für ein Bild zu dieser Liste. Man beachte den Bildtext.

Ganz schön teuer für GRATIS

Man findet im Netz immer wieder „Gratis“-Vistenkarten. Nur komisch wenn ich mal schaue was „Gratis“-Visitenkarten so kosten. Und dann noch 19,00 EUR Versandkosten. Schön.

Ach und man bedenke, dass Visitenkarten mind. 300g/qm Papiergewicht haben sollte, da sonst die Karte ziemlich labberig ist.

Montag, 11. Mai 2009

Stadtumbau



Eine neue Mode ist es die Stadt Dresden auf dem Bild (für dumme Touristen) ein klein wenig umzubauen. Gunter Emmerlich der mehr als 20 Jahre in Dresden wirkte, setzt hier als Ortskundiger auch mal den Goldenen Reiter vor die Semperoper.

Zum ersten mal ist mir dieser gut geglückte Dresdner Stadtumbau im Radeberger-Werbespot aufgefallen. Hier mal links der Oper.


Für Ortsunkundige sei gesagt, dass der Goldene Reiter ca. 400 Meter Luftlinie von der Semperoper entfernt steht.
Aber Photoshop macht´s möglich.

Freitag, 1. Mai 2009

Donnerstag, 23. April 2009

Finde den Fehler

Finde den Fehler diesmal nicht in der Rechtschreibung, sondern im Bild. Der Betreiber der kubanischen Bar hat an diesem Abend etwas versteckt was ganz und gar nicht kubanisch ist. Finde den Fehler – Kleiner Tipp

Montag, 20. April 2009

Namensfindung

Kevin-Justin-Jason-Jonathan-Jeremie-Brian
Das ist der komplette Name!

Was wird´s denn?


Junge, ein Polo. Genau in der Reihenfolge!

Freitag, 17. April 2009

Effektiver geht es nicht ...

Werbung der Deutschen Bahn in Zeiten der Krise.






Ich glaube auch nach dem Rücktritt von Herr Mehdorn wird sich nicht viel ändern.
Es geht schon mal gut los und genießen Sie die Fahrt in vollen Zügen.

Dienstag, 14. April 2009

Deutsche fahren besser...

Deutsche fahren sichtlich besser als Engländer oder hat der Fahrer vor mir einfach nur eine Phobie vor britischen Kraftfahrern. Der erste Gedanke „Paul am Brett“ wurde dank meiner nicht sonderlich guten Englischkenntnisse in der zweiten Prüfung widerlegt. Die Vokabel für „Bord“ ist leider nun mal „Board“ und somit richtig geschrieben. Mir bleibt aber unerklärlich warum ein Fahrer, der am deutschen Straßenverkehr teilnimmt und zwei Kinder hat, mit typisch deutschen Namen, auf seiner Heckscheibe in Englisch schreibt. Ich habe nur eine Erklärung: Deutsch ist uncool geworden.

Also CU und bye bye



PS.: Schluß mit Anglizismen, enlischen Wörtern in der deutschen Sprache. No way!

Donnerstag, 2. April 2009

Was meine Kinder brauchen


Philosophischer Frühschoppen mit Dr. Scheffler:
Brauchen unsere Kinder Polkappen?
Ich denke – Normale Kappen wie die Baseballspieler in den USA tragen sind vollkommen ausreichend.

(Bild: CW von Graf Text)

Mittwoch, 1. April 2009

Nette Kunden in der Werbebranche ...

Kunde: Hier ein Ausdruck und 10 Kopien.
Ich:Wiso haben Sie es nicht gleich noch 10 mal ausgedruckt?
Kunde: Waaas, der Drucker kann das auch? 10 mal drucken.
Ich mach das immer so.

*****

Ich: Wir faxen Ihnen das kurz rüber.
Kunde: Aber bitte nicht das Original. Nur eine Kopie!

*****

Kunde: Faxen Sie mir mal das Dokument rüber, ich kopier es mir dann und fax es zurück.

*****

Kunde am Telefon: Ich bin im Internet.
Ich: Was sehen Sie gerade?
Kunde: Das muss das Internet sein, weil hier sind so Balken zum schieben wie im Internet.
Ich: Was steht denn ganz oben links?
Kunde: Eigene Dateien!

*****

Kunde: Wie lange brauchen Sie den für einen Flyer.
Ich: Nach der Druckfreigaben 2 bis 3 Tage.
Kunde: Na toll, ich brauche 1.000 Stück, dann warte ich ja 3000 Tage.

Samstag, 14. März 2009

Palaber


Danke an Hendrik für dieser Foto aber was machst du auf nem Frauenklo? Großes Fragezeichen

Freitag, 13. März 2009

Tabellarischer Lebenslauf ist OUT ...

Als ich geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld Kartoffeln holen. Es war zwar nicht unser Feld, aber wir holten dort immer unsere Kartoffeln. Mein Vater ist ein Alteingesessener, zur Zeit sitzt er gerade auch wieder wegen seines Glaubens. Er hat geglaubt seine Miete nicht bezahlen zu müssen. Ich war nicht alle Kinder die wir hatten. Wir waren zu Hause zwanzig Geschwister und zwar zehn Jungen, neun Mädchen und ein Blindgänger. Wir schliefen alle in einem Zimmer - mit Gasmaske. Das Handtuch stand gleich hinter der Tür. Da wir nur ein Bett hatten, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Das erste Kind wurde ins Bett gelegt und, wenn es eingeschlafen war, wieder herausgenommen und an die Wand gestellt. Dann kam das nächste an die Reihe. Nur mit dem Wecken war es schwierig. Ich bin einmal 14 Tage stehen geblieben, was niemand auffiel. Wir waren eine sehr musikalische Familie. Meine Mutter nähte auf einer Singer-Maschine, mein Vater war Pianoträger bei Musik-Meier Einer meiner Brüder war Sänger, er sank immer tiefer. Jetzt brummt er schon zwei Jahre. Ein anderer Bruder bläst auf dem letzten Loch. Am musikalischsten war meine kleine Schwester die ging schon bei der Geburt flöten. Wir waren eine sehr intelligente Familie. Mein Bruder ist auf der Universität in Heidelberg. Er steht dort in Spiritus, weil er zwei Kopfe hat. Ein Bruder ist Verwandlungskünstler. Der geht mit einem alten Mantel ins Cafe und kommt mit einem neuen wieder heraus. Ein anderer wiederum ist Klempner. Was er am Tag klemmt, wird am Abend wieder verlötet. Ein anderer ist im Stadtbad tätig. Er steht dort als Brause, weil er einen Wasserkopf hat. Wir hießen alle Emil, bis auf Fritz, der heißt Hans. Meine Schwestern waren alle furchtbar dünn. Die eine mußte immer zweimal ins Zimmer kommen, damit man sie sah. Eine hat jetzt Zwillinge bekommen. Sie sehen sich sehr ähnlich, besonders der andere. Als ich sechs Jahre alt war, kam ich zur Schule. Ich war immer der Liebling meiner Lehrer. Verschiedene Klassen durfte ich sogar zweimal besuchen, während die anderen in eine neue mußten. Einmal in Der Zeichenstunde wurde ich gefragt: "Wenn ihr beim Metzger 30 DM, beim Bäcker 10 DM und beim Kaufmann 15 DM Schulden habt, wie- viel habt ihr dann zusammen?" "Das weiß ich nicht, dann ziehen wir meistens um." Brachten wir schlechte Zeugnisse nach Hause, bekamen wir einen mit dem Aus - Klopfer - brachten wir gute Zeugnisse mit, gab es einen Groschen für die Sparbüchse. War die voll, wurde ein neuer Ausklopfer gekauft. Dann kam einmal der Oberschulrat zur Visite. Da ich am intelligentesten aussah, fragte er mich, ob ich ein Sprichwort wußte. Ich sagte ihm: "Ein Narr kann mehr fragen, als zehn Weise antworten können." Er lief gleich rot an und schmierte mir eine. Bestand aber darauf, daß ich noch ein Sprichwort sagen sollte. "Gewalt geht vor Recht" sagte ich dann. Da kam gerade der Schulleiter herein und wollte auch ein Sprichwort von mir hören. Ich sagte: "Ein Unglück kommt selten allein." Da warfen sie mich zur Schule hinaus. Anschließend kam ich zu einem Schmied in die Lehre. Er gab mir Einen Hammer und sagte: Wenn ich nicke, schlage zu. Er nickte nur einmal. Dann wurde ich Vertreter. Mein Chef war sehr neugierig und fragte mich auch nach meinem früheren Beruf. Ich sagte nur: "Ich habe den Ölsardinen die Augen zugedrückt, bevor sie in die Büchse kamen. Ihm viel auf, daß ich eine sehr langsame Aussprache habe und er fragte mich, ob ich überhaupt etwas schnell machen könne. "Ja", sagte ich, "Ich werde schnell müde." Er stellte mich dann doch ein. Ich hatte die Städte Hamburg, Bonn, Köln, Dresden, Leipzig und Berlin zu besuchen, und das alles in 8 Tagen. Als ich zum Bahnhof kam, traf ich meinen alten Freund Karl. "Mensch Emil, wollen wir nicht zusammen fahren?" "Nee, Karl," erwiderte ich, "ich bin schon zusammengefahren, als ich dich sah." "Übrigens Emil, du hast deinen Hut verkehrt herum auf!" "Wieso das," fragte ich, "Du kannst doch nicht wissen in welche Richtung ich gehe." Die Bundesbahn ist doch eine herrliche Einrichtung, dachte ich. Grund zu diesem Lob gab mir der Herr gegenüber. Er fuhr von Bonn nach Hamburg und ich von Hamburg nach Bonn. Nur mit dem Unterschied, ich saß so herum und er saß so herum. Unterwegs zählte er Schafe. Einmal kam ich ihm zuvor und sagte: "62 Stück." "Wie konnten Sie denn das so schnell herausbekommen?" "Ja," sagte ich, "ich habe die Beine gezahlt und dann durch vier geteilt." Als ich von meiner Reise zurück kam, kam mir der Chef mit offenen Armen entgegen. "Wunderbar," sagte er, "sie sind der erste, der das in so kurzer Zeit geschafft hat. Wo sind die Abschlusse?" "Was für Abschlüsse," fragte ich. "Ich bin froh, dass ich die Anschlüsse erreicht habe." Dann kam ich zu einem Fotografen in die Lehre. Aber ich konnte mich nicht richtig entwickeln. Einmal kam eine Frau mit vier Kindern und bat mich, ich sollte ihre Familie vergrößern. Ich sagte ihr, sie solle zu dem gehen, der es angefangen hat. Dann kam ich zu einem Metzger in die Lehre. Aber als ich sah, was der in Die Wurst rein tat, hab ich ihm gesagt: "Sie, wenn das rauskommt, was da reinkommt, dann kommen sie nimmermehr raus." Wenn man nichts kann und nichts weiß, bleibt einem nur noch ein Ausweg: man wird Polizist. Mein Wachhabender zeigte mir mein Revier und sagte: "Bis zu diesem roten Punkt dahinten müssen sie gehen!" Ich zog dann los, nach 15 Tagen war ich zurück. Es war das Schlußlicht eines Fernlasters, der nach Hamburg fuhr. Da schickte man mich ins Irrenhaus. Nun bin ich bei hier gelandet.

Mit verwirrten Grüßen

Sonntag, 8. März 2009

Geschmacksrichtung Grün


Wenn sich manche wunder warum deutschlands Kinder immer dicker werden, hier die Antwort: Weil viele junge Familien pseudogesunde Getränke laufen die 18% mehr Zucker haben als Cola und denken den Kind war gutes zu tun weil ACE oder BCE darauf steht. Für ein Getränk was 49 Cent kostet kann man ja auch viel erwarten. Meine Vermutung ist ja, dass Cola dafür mehr Vitamine aufweißt.

Treffen der Tierärzte


Langsam zog er den Bandwurm aus dem Albinoigel. Der Guru der Tasmamischen Teufel.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Video der Woche


Flickermood 2.0 from Sebastian Lange on Vimeo.

Für Grafik- und Typofans ein echter hingucker. Ich bin echt beeindruckt zu welch kreativen Leistungen manche am Rechner fähig sind. Einfach wirken lassen.

Montag, 23. Februar 2009

Spruch der Woche

Neulich im N.-werk Zwickau. Da habe ich zum ersten mal ein Shirt gesehen mit dem Spruch auf dem Rücken. „One in the stink, two in the pink.“ Das fand ich jetzt ansich witzig und habe folgendes recharchiert:
Two in the friend, one in the end.
Two in the crack, one in the back.
Two in the kitty, one in the shitty.
Two in the grass, one in the ass.
Two in the hair pie, one in the brown eye.
Two in her meat, one in her seat.
Two in the pocket, one in the chocolate.
Two in the slit, one in the shit.

Gewinnbenachrichtigung ...



Damit sich nachträglich niemand von unseren Freunden und Bekannten sagen kann wir hätten es nicht rechtzeitig gesagt. Diese Nachricht ist also für: Aileen, David, Kay, Mirko, Marcel, Ralf S., Tino B. Thorsten F., Thomas T., Uta, Thomas F., Ramona, Thorsten K., Holger D., Uwe, Mike, Tino R., den anderen Ralf, Vince, Frank, Antje, Nico, Holger Wagner und seine Frau, Danny, René, Marco S., Melanie, Nadine G., Aline, Nadine K., Hendrick, Jens, Sabine, Enrico und vor allem unseren Christian, wo keiner weiß wie es Ihm eigentlich geht. Ich hoffe ich habe niemanden vergessen.
Jetzt möchte Ich offiziell mitteilen, dass ich bei der STORCH-Lotterie einen Hauptgewinn gelandet habe. Den Glückstreffer habe ich vor ca. 13 Wochen gelandet und ich erhalte den Gewinn voraussichtlich Anfang September ausgezahlt. Was es für ein Gewinn sein wird kann ich derzeit noch nicht sagen und werde es auch nicht verraten. Und wieviel ich draufzahlen muss möchte ich derzeit auch nicht ausrechnen.
Liebe Grüße Telino

Freitag, 13. Februar 2009

In eigener Sache


Neue Folie für Tunningfans. Denn keine Carbon Design Folie kommt näher an das Original ran, nicht mal die bisher gedruckte. Denn durch die spürbare Oberflächenstruktur entsteht der täuschend echte Carbon Look. Die Folie ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich und sogar 3D verklebbar. Die Folie wird durch Wärme dehnbar und kann somit falten- und blasenfrei verklebt werden. Die Carbon Design Stukturfolie kann Dank Microkanälen ohne Probleme blasenfrei verklebt werden. Eine echte Bereicherung und ein innovatives Geschäftsmodell für die Tunningszene in Sachsen. Ein Onlineshop steht schon in den Startlöchern.

Sonntag, 1. Februar 2009

Findet Nemo ..


... oder einfach Sushikochkurs den ich in Chemnitz erfolgreich bestanden habe. Mahlzeit!

Donnerstag, 15. Januar 2009

Mehr dran


An mein Rührei kommt Salz, Pfeffer, Milch und Schnittlauch. Na und hier bekommt man mehr für sein Geld. Wie zum Beispiel Zitronensäure, damit das ganze Zeug auch noch gerinnt. Mahlzeit!

Dienstag, 13. Januar 2009

Zu dumm ...




Zu dumm drei Eier aufzuschlagen muß derjenige sein, der das Rührei aus dem Tetrapack bevorzugt. Ich hoffe nur, daß er zumindest die Packung ohne Anleitung aufbekommt oder die Schere bedienen kann ohne sich zu verletzen. Für die Schlauen unter den Dummen, sei gesagt: "Eine Packung Eier mit viermal soviel Inhalt kostet ebensoviel und geht schneller auf." Und die ganz ganz Schlauen wissen natürlich, daß eine Packung Eier vollkommen biologisch abbaubar ist. Mit besten Grüßen an das geistreiche Erfinderteam von Wiesenhof.


PS.: Natürlich muß ich dazu sagen, wer frische Eier kauft bekommt die Konservierungsstoffe und Zusätze im Wiesenhof Rührei nicht mit dazu. Wer die dennoch unbedingt möchte, sollte auf das Spitzenprodukt zurückgreifen!